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Autorenlesung Manfred Theisen: Checkpoint Jerusalem

Manfred Theisen stellte am 17. April in der THR den Neunern eines seiner Bücher vor.

Tatsachen statt Fake-News, Realität, darum ging es Manfred Theisen in seinem Vortrag zur Entstehung des Buches, bevor er zu lesen begann. Er als politisch gebildeter Journalist auf der Suche nach den Fakten, war vor Jahren nach Israel gereist, um sich selber ein Bild zu machen. Es war die Zeit der Selbstmordattentate und der beginnenden Abriegelung. Szenen am Checkpoint etc. hat er selbst erlebt und mit vielen Leuten gesprochen. Was er vor Ort gesehen und erfahren hat, ist u. a. in den Roman eingeflossen, den er danach verfasst hat - ein großer Erfolg. So ist er zum viel gelesenen Schriftsteller geworden.

Theisen war damals untergebracht in einem Waisenhaus für palästinensische, meist muslimische Kinder im Westjordanland, das von einer Nonne im humanistischen Sinn geleitet wurde. Die erste Szene im Buch ist davon geprägt: Die "Maria" genannte Waisenhausleiterin muss dringend eine ihrer weiblichen Schützlinge ins Hospital nach Jerusalem bringen, am Checkpoint kommen sie wegen verstärkter Kontrollen nicht durch, sie nehmen einen holprigen Schleichweg. Der Wagen bleibt hängen, der mitfahrende palästinische junge Mann hält ein Auto an. Der israelischer Autofahrer hilft dank der Fürsprache seiner Tochter. So kommt es zur Begegnung einer jungen Israelitin und einem jungen Palästinenser. Vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen entwickelt sich die Geschichte, die kein romantisches Happy End haben kann.

Wie könnte man das Buch mit wenigen Worten zusammenfassen, wurde er am Schluss gefragt. Theisens Antwort: realistischer Hintergrund, Romeo und Julia.

Theisen ist es wichtig, dass es Fakten sind, auf die man seine Meinung baut. Man darf nicht alles glauben, was vor allem in digitalen Medien verbreitet wird. Mehr denn je muss man viel wissen, um erkennen zu können, was wahr ist und was nicht. Schulbücher sind seiner Meinung nach eine gute Quelle, denn viele Fachleute bringen ihr Wissen ein, daneben Lehrer und solide Zeitungen, die aufwändig recherchieren.

Und noch etwas ist ihm wichtig: Wir sollten uns bewusst sein, in was für einem friedlichen, demokratischen Land wir hier leben können. Wir sollten wertschätzen, dass man friedlich miteinander leben kann, dass man hierzulande eine Person lieben und heiraten darf, egal welcher Religion sie angehören mag.

Dass das so bleibt, daran sollte man arbeiten, nicht Konflikte schüren und Sündenböcke suchen, sondern friedliche Lösungen. Und Netanjahu ist nicht Israel, das sollte man auch unterscheiden.

Die Neuner folgten dem lebendigen Vortrag aufmerksam und es blieb Zeit, Fragen zu stellen. Die Lesung wurde organisiert und finanziert vom Förderverein, die Bürgerstiftung hat dabei dankenswerterweise die Hälfte der Kosten übernommen.

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